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Lucius Aemilius Lepidus Paullus (Konsul, 50)

"Lucius Aemilius (Lepidus) Paullus war ein römischer Senator der späten Republik.

Er war Sohn des Marcus Aemilius Lepidus, des Konsuls des Jahres 78 v. Chr., und damit Bruder des späteren Triumvirn Marcus Aemilius Lepidus. Lucius Aemilius Lepidus Paullus trat zuerst in Erscheinung, als er 63 v. Chr. Anklage gegen Lucius Sergius Catilina erhob. Auch in den folgenden Jahren schloss er sich politisch Marcus Tullius Cicero an, der ihn später als „einzigartig anständigen Mitbürger“ (singulari virtute civem) lobte, allerdings im Kontrast zu seinem Feind Publius Clodius Pulcher. Aemilius Paullus war vermutlich Münzmeister im Jahr 62 v. Chr. Danach war er Quästor im Jahr 59 v. Chr. (eventuell schon 60 v. Chr.) und diente dabei unter dem Proprätor Gaius Octavius in Makedonien. Zu dieser Zeit versuchte ihn der später berüchtigte Lucius Vettius, ein in Diensten Gaius Iulius Caesars stehender Denunziant, in eine Affäre hineinzuziehen. Er behauptete, Paullus habe sich an einer Verschwörung gegen Gnaeus Pompeius Magnus beteiligt. Zur fraglichen Zeit hatte sich dieser jedoch als Quästor in Makedonien aufgehalten. 57 v. Chr. unterstützte Aemilius Paullus die Forderung nach Rückberufung Ciceros aus der Verbannung. Auch bei der Verteidigung des Publius Sestius im folgenden Jahr stand er Cicero bei." - (de.wikipedia.org 11.08.2021)

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