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Münzkabinett - KHM Museumsverband Florene - die Euros des 14. Jahrhunderts

Florene - die Euros des 14. Jahrhunderts

Die seit 1252 immer im gleichen Bild mit der Lilie auf der einen und Johannes dem Täufer auf der anderen Seite ausgegebenen Goldgulden der Stadt Florenz werden nach dem Münzbild des Florentiner Wappens, der Lilie (lat. flos), Florene genannt. Sie sind im 14. Jh. in vielen Gegenden Europas völlig bildgleich nachgeahmt worden (Deutschland, Österreich, Böhmen, Schlesien, Ungarn, Niederlande, Frankreich, Spanien). Nur die Umschrift der Lilienseite und Beizeichen auf der Täufer-Seite geben Hinweise auf den tatsächlichen Entstehungsort. Mit den Florenen hat das Phänomen europaweit gleicher Münzen seinen prominentesten Vorläufer.

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