Der ab 1337 zwischen Frankreich und England geführte Hundertjährige Krieg hat einerseits zur Herausgabe prachtvoller Goldmünzen geführt und andererseits für Frankreich zu einer Reihe von Münzkrisen (Höhepunkt 1417-1422) geführt, da die Verschlechterung der Groschenmünzen gezielt als Mittel zur Kriegsfinanzierung eingesetzt wurde. Nach dem siegreichen Ende des Krieges wurde die Währung konsolidiert, ab etwa 1430 besitzt Frankreich wieder gutes Geld. In England ist während der gesamten Dauer des Krieges die Währung nicht wesentlich verschlechtert worden.
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Münzkabinett - KHM Museumsverband
Der Hundertjährige Krieg
Der Hundertjährige Krieg
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Könige von Frankreich: Philipp VI. (1328–1350) [MK 199025]
Vorderseite: Thronender König in einem geöffnetem Zelt, die Rechte mit ausgestrecktem Zeigefinger leicht zur Brust erhoben, in der Linken ein Lilienszepter; Innenwandung des Zeltes mit...
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