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Rosa Petzel (1831-1912)

Porträt- und auch Historienmalerin, stammte aus einer künstlerisch tätigen Pfarrerfamilie in Schollene/Havel (Land Jerichow). Die Mutter und ihre drei Töchter verdienten mit gemeinsam unter Pseudonym verfasster Jugendliteratur, Rosa Petzel bis 1874. Verdienst daraus und aus einer zweijährigen Restaurierung der Bismarckschen Galerie im nahen Schönhausen/Elbe ermöglichten eine künstlerische Ausbildung in Berlin, Dresden, Weimar und München sowie einen längeren Studienaufenthalt in Italien. Auch als Kopistin tätig. 1867 Mitbegründerin des Vereins der Berliner Künstlerinnen, seitdem regelmäßig auf Ausstellungen vertreten und mit ihren Schwestern in Berlin lebend, von 1899 bis zu ihrem Tode in Dresden-Loschwitz ansässig. Von dem einst 612 Werke umfassenden Porträtwerk nur wenig erhalten, in der Kirche in Schollene das Altargemälde und ein Porträt ihres Vaters. Schriftliche Quellen in Privatbesitz. [kl-bb]

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren Schollene 21.04.1831
ist gestorben Dresden-Loschwitz 27.03.1912
Tochter von Friedrich Wilhelm Petzel
Tochter von Wilhelmine Petzel
glaubte an Religion Evangelisch

Werdegang

lebte / wohnte Berlin 1867-1899
lebte / wohnte Dresden-Loschwitz 1899-1922
nutzte Methode / Technik Malerei
nutzte Methode / Technik Pastell
reiste Italien
studierte Julius Schrader
studierte Oscar Begas
studierte Gustav Karl Ludwig Richter
studierte Ferdinand Wilhelm Pauwels
studierte Gisbert Flüggen
vertrat Kunstgattung Porträt
vertrat Kunstgattung Historie

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Genealogie

Karte

Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

kl-bb:Nicht gut erforscht

[Stand der Information: ]