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Henriette-Félicité Tassaert (1766-1818)

Porträtzeichnerin und Kupferstecherin aus Paris, auch als Kopistin tätig. Seit 1775 in Berlin aufgewachsen, katholisch, stammte aus einer weitverzweigten Künstlerfamilie, ihr Vater war der Bildhauer Antoine Tassaert, die Mutter Miniaturmalerin. Ausbildung erhielt sie durch die Eltern in Berlin, wurde gefördert von Anton Graff, genoss unter König Friedrich Wilhelm II. von Preußen höchste Anerkennung. Ihr Stil empfindsam-klassizistisch. Auf der Berliner Akademieausstellung in Berlin 1768-1816 kontinuierlich vertreten, Ehrenmitglied der Berliner Akademie. Die in öffentlichen Sammlungen erhaltenen Werke (Stadtmuseum Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Staatliche Kunstsammlungen Dresden) sicher nur ein Bruchteil ihres Werkes, die zeitgenössische Wertschätzung ihrer Kunst auch durch Reproduktionsgraphik nach ihr bezeugt. [kl-bb]

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren Paris 05.04.1766
Ehefrau von Louis Robert 1792
ist gestorben Berlin 06.08.1818
Schwester von Jean Joseph François Tassaert
Schwester von Sophie Blesson
Tochter von Jean Pierre Antoine Tassaert
Tochter von Marie Edmée Tassaert
glaubte an Religion Katholizismus

Werdegang

bekleidete Amt Ehrenmitglied 1787
lebte / wohnte Berlin
lehrte Louise Henry
nutzte Methode / Technik Pastell
nutzte Methode / Technik Kupferstich
vertrat Kunstgattung Porträt
vertrat Kunstgattung Miniatur
vertrat Kunstgattung Kopie
vertrat Kunstgattung Genre

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Genealogie

Karte

Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

kl-bb:Teilweise erforscht

[Stand der Information: ]