Erwin Pendl, Heiligenkreuzer Ansichten aus der Zeit um 1909

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), 1909. Pendl nahm das Stift von der Allander Höhe her auf und belebte die Landschaft mit zwei Frauen und einem kleinen Mädchen, die mit ihren Sonnenschirmen die Landstraße herauf spazieren. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1000 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Über eine große Wiese gleitet der Blick nach Südosten, Richtung Helenental, erfasst das Stift und seine umliegenden Gebäude, alle von der Stiftskirche überragt. Im fernen Hintergrund dehnen sich bewaldete Berge aus. Laut der Kartei der Heiligenkreuzer Kunstsammlungen, in denen das gerahmte Blatt unter Nr. 1001 inventarisiert ist, war die große Wiese im Vordergrund der Sportplatz.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Der äußere Stiftshof wird vom Glockenspielturm im Nordtrakt dominiert. Links dahinter ragt der Turm der Stiftskirche empor. Am rechten Blattrand sieht man das Badener Tor, durch das gerade eine Kutsche eingefahren ist. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1002 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Wir blicken von der Klosterpforte aus nach Süden auf die von Platanen grün hinterfangene Dreifaltigkeitssäule (Pestsäule). Links ragt die romanische Fassade der Stiftkirche in die Höhe. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1003 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Im Vordergrund läuft die Hauptstraße an der äußeren Mauer und dem Grubertor vorbei. Dahinter liegt links das Gasthaus und rechts der Meierhof, dazwischen geht es weiter zum äußeren Stiftshof, hinter dem sich die Stiftskirche und hinter dieser der Große Bodenberg erhebt. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1004 inventarisiert .

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Hinter der über den Sattelbach führenden, heute nur noch fragmentarisch erhaltenen Brücke mit den namensgebenden Statuen Giuliano Giulianis steht das Badener Tor, durch das man von Südwesten her in das Stift kommt. Rechts der Brücke steht eine Frau mit Säugling auf dem Arm im Gespräch mit einem jugendlichen Wanderer. Das gerahmte Bild ist in den Kunstsammlungen unter Nr. 1005 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Blick über die Hauptstraße auf die alte Pfarrkirche, das Grubertor und den Meierhof von Heiligenkreuz. Der Künstler saß an der Einmündung der Hradschinstraße in die Heiligenkreuzer Hauptstraße. Von dort erfasste er die alte Pfarrkirche, das Grubertor und den Meierhof. Rechts der Hauptstraße steht das Gemeindehaus, vor dem drei Kinder auf dem Rasen spielen. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1006 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), 1909. Das barocke Wiener Tor ist die im Norden gelegene Haupteinfahrt des Stiftes. Pendl lässt es das Bild dominieren, rückt es aber etwas nach rechts, um links im Hintergrund Raum zu schaffen, für den Turm der Stiftskirche. Links stehen zwei Männer und eine Frau, vermutlich Ausflügler, die das Kloster besuchen wollen. Weit im Vordergrund, unmittelbar links des Tores, steht ein kleines Kind, dass mit seinem grünen Mantel und blauen Hut einen kräftigen Farbakzent setzt. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1007 inventarisiert. Es existiert eine zweite, vermutlich ältere Version dieser Ansicht, in der dem in unserer Version allein stehenden Mann ein Gesprächspartner beigestellt ist. Das Blatt ist links betitelt "HEILIGENKREUZ, WIENER THOR" und rechts signiert und datiert "Erwin Pendl / 1909". Der Verbleib ist unbekannt, doch findet sich eine Abbildung im Internet (siehe Abb. 2).

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Das Aquarell zeigt den Garten hinter dem Konvent in sommerlicher Blütenpracht mit Rosenstöcken und rundem Blumenbeet. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1008 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Dieses Tor lag beim westlichsten Eckturm des Stiftes an der Hauptstraße, westlich des neuen Wienertores (siehe Inv.-Nr. 179 und alte Inv.-Nr. 1007). Dahinter sieht man das Gasthaus vom Turm der Stiftskirche überragt. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1009 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Das Aquarell zeigt das niedrige und massive frühgotische Gewölbe des ehemaligen Karners (Beinhaus), der an der Nordseite der Kirche (unter der ehemaligen Kreuzkapelle) liegt. Er wurde um 1240 erbaut und steht seit 1907 leer. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter der Nr. 1010 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Blick von Südosten in Richtung Nordwesten. Das Aquarell führt den Blick entlang des Sattelbachs und der Landstraße, auf der ein Zisterzienser spaziert, nach Norden, wo in der Ferne Turm und Chordach der Stiftskirche und davor die Koventmauer zu sehen sind. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter der Nr. 1011 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), 1909. Das gerahmte Bild ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1012 inventarisiert. Blick auf den Turm der Stiftskirche von Heiligenkreuz, durch die westliche Zufahrt zwischen Gasthaus und Meierhof hindurch

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), 1909. In der Pferdeschwemme stehen zwei Kühe. Dahinter, über der Ummauerung, erheben sich die Gebäude des Stiftes. Eine vergleichbare Ansicht, die sich ebenfalls im Besitz des Stiftes befindet (Inv. 162), malte 1952 auch Franz Bilko. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1013 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Blick von der Giulianibrücke des Stiftes Heiligenkreuz auf den Sattelbach. Der Sattelbach, in dem fünf weiße Enten schwimmen, führt die Nordmauer des Stiftes entlang zur oberen Sattelbachbrücke. Die Giulianibrücke liegt vor dem Badener Tor des Stiftes. Das gerahmte Bild ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1014 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), 1909. Dieses heute noch existierende Tor liegt westlich des barocken Wiener Tores und wie dieses auf der Nordseite des Stiftes an der Hauptstraße. Auch der Eckturm ist erhalten geblieben. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1015 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Nördlich der Stiftskirche, wo heute Mönchsfriedhof und Kreuzkirche zu finden sind, lag vormals der Tischlereihof, wovon in Pendls Aquarell die Bretterstapel zeugen. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1016 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Man blickt in nordwestliche Richtung auf den Kapitelsaal und die Sakristei. Rechts überragt der Hallenchor der Stiftskirche die Dächer. Im Garten stehen ein Geistlicher im Messgewand, rechts ein Mann in einem roten Mantel und ein Ministrant. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1017 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Das gerahmte Bild ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1018 inventarisiert. Der Blick geht auf den Garten im Priorhof von Stift Heiligenkreuz in Richtung Pforte. Zu sehen ist auch ein Zisterzienser-Mitbruder der sich im Garten aufhält.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Rechts erkennt man das gotische Brunnenhaus und links hinter dem Kreuzgang das romanische Langhaus, den gotischen Hallenchor und den barocken Turm der Stiftskirche. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1019 inventarisiert.

Pendl, Erwin (Wien 1875–1945 Wien), um 1909. Blick auf das gotische Hallenchor (links), den Turm (Mitte) und den Karner (rechts) der Stiftskirche von Heiligenkreuz, von Nordosten aus gesehen. Das Blatt ist das letzte einer Gruppe von gerahmten Heiligenkreuzer Ansichten aus der Zeit um 1909, die in den Heiligenkreuzer Kunstsammlungen unter den Nummer 1000-1020 inventarisiert sind.