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Heiligenkreuz Stiftsmuseum Lucia Jirgal, Herz-Jesu-Kirche in Amstetten (Niederösterreich)

Lucia Jirgal, Herz-Jesu-Kirche in Amstetten (Niederösterreich)

Entwürfe für die Gestaltung der Herz-Jesu-Kirche in Amstetten (Niederösterreich) von Lucia Jirgal (1914 - 2007). Von 1963 bis 1965 wurden die von Lucia Jirgal gestalteten Kirchenfenster angebracht.

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Entwürfe für vier Fenster der Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten, Die vier...

Ein Entwurf für vier Kirchenfenster von Lucia Jirgal (1914 - 2007), für die Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten (Niederösterreich). Die Fenster wurden zwischen 1963 - 1965 ausgeführt und befinden sich über der Tauf-Apsis. Dargestellt sind die vier letzten Dinge, von links nach rechts: Tod, Gericht, Hölle und Himmel. Im ersten Fenster hält der Tod als Sensenmann eine Sterbende am Arm, unter der weitere Personen (vermutlich Verstorbene) zu sehen sind. Das zweite Fenster zeigt den Erzengel Michael mit Schwert und Seelenwaage sowie Posaunen als klassisch ikonografische Darstellung des Jüngsten Gerichts. Zu Füßen des Heiligen befindet sich eine trauernde Frau. Die Hölle (drittes Fenster) zeigt Personen in Flammen: Zentral ist eine Figur mit erhobenen Armen und geneigtem Haupt. Im Gegensatz zeigt der Himmel (viertes Fenster) einen Engel zu dem drei Frauen emporstreben. Das Blatt ist mittig gelocht, die Entwürfe wurden zu einem Stück zusammengeklebt. Inv. Nr. 187 zeigt einen weiteren Entwurf der Kirchenfenster. Jirgal signierte rechts unten mit vollem Namenszug und links oben mit ihren Initialen.

Entwürfe von Kirchenfenstern, Die vier letzten Dinge: Himmel / Hölle / Tod /...

Entwürfe für vier Kirchenfenster von Lucia Jirgal (Wien 1914–2007 Wien), vermutlich für die für die Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten (Niederösterreich). Jirgal hat rechts unten signiert und stellt die vier letzten Dinge dar. Vier bogenfömig zugeschnittene Zeichnungen sind nebeneinander auf ein Blatt geklebt, jede von einer mächtigen Figur mit kleineren zu ihren Füßen dominiert. In der ersten verkörpert ein Engel den Himmel, zu dem unten drei Frauen emporstreben; in der zweiten vertritt ein kahlköpfiger Luzifer die Hölle, in die drei Verdammte hinabstürzen; in der dritten hält der Tod als Sensenmann eine Sterbende am Arm, unter der weitere Tote zu sehen sind; in der dritten steht der Erzengel Michael mit Schwert und Seelenwaage für das Jüngste Gericht, eine trauernde Frau zu seinen Füßen.

Entwurf eines Kirchenfensters, Anbetung des Lammes (I)

Entwurf eines Hochaltarfensters der Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten von Lucia Jirgal (1914 - 2007). Die drei zentralen Hochaltarfenster, in Grisaille-Technik ausgeführt, zeigen in Kombination die Anbetung des Lammes der 24 Ältesten aus der Offenbarung des Johannes. Bei diesem Entwurf sind 12 dieser Ältesten übereinander gestaffelt entlang der rechten Bildkante dargestellt. Sie tragen Kopfbedeckungen und lange Bärte, einige erheben ihre Hände in einem Segensgestus. Die digitale Abbildung besteht auf Grund der Größe der Vorlage aus zwei Aufnahmen.

Entwurf eines Kirchenfensters, Zwölfjähriger Jesus im Tempel (I)

Entwurf für eines der vier Fenster im westlichen Seitenschiff der Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten (Niederösterreich) von Lucia Jirgal (1914 - 2007). Der kindliche Jesus ist mit Schriftrolle und mit rechter Hand im Segensgestus auf einem Thron sitzend dargestellt. Er ist umgeben von drei Schriftgelehrten. Der obere Bildbereich wird primär vom strahlenden Nimbus Christi eingenommen. Die Szene wird im Lukasevangelium (Lk 2,41 ff) beschrieben.

Entwurf eines Kirchenfensters, Anbetung des Lammes (II)

Entwurf eines Hochaltarfensters der Pfarrkirche Herz-Jesu in Amstetten von Lucia Jirgal (1914 - 2007). Die drei zentralen Hochaltarfenster, in Grisaille-Technik ausgeführt, zeigen in Kombination die Anbetung des Lammes der 24 Ältesten aus der Offenbarung des Johannes. Bei diesem Entwurf sind 12 dieser Ältesten übereinander gestaffelt entland der linken Bildkante dargestellt. Sie tragen Kopfbedeckungen und lange Bärte, einige erheben ihre Hände im Segensgestus. Die digitale Abbildung besteht auf Grund der Größe der Vorlage aus zwei Aufnahmen.

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