Josef Schnitzer

Diese Statuette ist braun lackiert und vollplastisch gestaltet. Die Rückseite ist abgeflacht. Der Heilige steht auf einem Wolkensockel und wendet sich nach links. In der rechten Hand hält er ein Kreuz (aus der Zeit ?). Über dem bodenlagen Talar trägt er ein Rochette mit Spitzenabschluss und Hermelincape. Am Kopf trägt er ein Birett. Auf dem Wolkensockel sind 2 Putti, rechts einer zu seinen Füßen sitzend, den Zeigefinger der linken Hand an den Mund gelegt, zum Zeichen der Verschwiegenheit im Rahmen der katholischen Beichte. Links ist ein Putto auf einer höheren Wolkensäule, der beide Hände zum Heiligen hin ausstreckt. Die Statuette ist auf einem barocken Holzsockel montiert.

Diese Statue steht auf hohem Podest und ist polychrom gefasst. Der Mann ist mit schwarz-grauem Bart dargestellt. Der Mantel ist aussen blattvergoldet und hat einen roten Futterstoff. Das silberfarbene Untergewand wird um die Hüften mit einem Stirck zusammengehalten. In der rechten Hand hält er einen Schlüssel. In der linken Hand hält er ein Buch. Der Heiligenschein um den Kopf ist vielstrahlig und weist ihn als Heiligen aus. Insgesamt kann in der Darstellung der Erste der Apostel, der hl. Petrus erkannt werden. Diese Aufsatzfigur stammt aus dem Pfarrhof Pfaffstätten in Niederösterreich.

Diese Statue steht auf hohem Podest und ist polychrom gefasst. Der Mann ist mit schwarzem Bart dargestellt. Der Mantel ist aussen blattvergoldet und hat einen roten Futterstoff. In der rechten Hand hält er ein Buch. In der linken Hand hält er ein Schwert, das auf die Hinrichtungsart verweist. Der Heiligenschein um den Kopf ist vielstrahlig und weist ihn als Heiligen aus. Insgesamt kann in der Darstellung der heilige Völkerapostel Paulus (aus Tarsus) erkannt werden. Diese Aufsatzfigur stammt aus dem Pfarrhof Pfaffstätten in Niederösterreich.

Diese Statue steht auf hohem Podest und polychrom gefasst. Der Bischof ist mit schwarzem Bart dargestellt. Der Ornat weist ihn als Bischof aus und besteht aus, scharzem Talar, goldfarbenem Mantel, silberfarbenem Rochette, Mitra, Brustkreuz und und Stab, den er in der linken Hand hält. In der rechten Hand hält er ein Buch mit darauf befindlichem Herz. Der Heiligenschein um den Kopf zeigt ihn als Heiligen. Insgesamt kann in der Darstellung der heilige Augustinus erkannt werden. Augustinus wurde als Nachfolger vom hl. Ambrosius zum Bischof geweiht. Diese Aufsatzfigur stammt aus dem Pfarrhof Pfaffstätten in Niederösterreich.

Diese Statue steht auf hohem Podest und ist polychrom gefasst. Der Bischof ist mit schwarzem Bart dargestellt. Der Ornat weist ihn als Bischof aus und besteht aus, scharzem Talar, goldfarbenem Mantel, silberfarbenem Rochette, Mitra, Brustkreuz und und Stab, den er in der linken Hand hält. In der rechten Hand hält er ein Buch. Der Heiligenschein um den Kopf zeigt ihn als Heiligen. Insgesamt kann in der Darstellung der heilige Ambrosius von Mailand erkannt werden. Diese Aufsatzfigur stammt aus dem Pfarrhof Pfaffstätten in Niederösterreich. Auf der Rückseite ist das Besitzschild angebracht, das die Figur dem P. Hadmar Borowan OCist zuweist.

Die Madonna steht auf einem flachen Sockel. Sie trägt ein bodenlanges weich fallendes Gewand mit einem miederartigen Oberteil. Ein Mantel fällt über die Schultern und sie hält mit der rechten Hand den Mantel vorne zusammen. Am Kopf trägt sie eine kunstvoll geschnitzte Krone, die aus Arkantusblättern geformt ist. Liebevoll blickt sie auf das Jesuskind, dass sie mit ihrer linken Hand hält. Der Knabe hält sich mit der linken Hand an ihr fest. In Brüssel befand sich aus einer privaten Sammlung eine ähnliche Statue. (Musées royoux d' Art et d' Histoire inv. 6564)

Statuette (Lindenholz) auf der Weltkugel und auf einem Sockel (Nussholz) nach rechts blickend. Am Kopf ist ein wehender Schleier, bodenlanges Kleid mit Kragen, mit Gürtel. Der Umhang ist sehr schwungvoll über den linken Arm und die Hüften drapiert. Sandalen an den Füßen. Mit dem rechten Fuß zertritt sie die Schlange, mit dem linken Fuß steht sie auf der Mondsichel. Die Kugel steht auf einem nach vorne geschwungenen Barocksockel, mit reich geschitzten Rankenwerk verziert. Diese Skulptur wurde um 1950 dem Stift von Herrn Mathias Binner-Rahmhof geschenkt, der sie nach dem ersten Weltkrieg auf einer Düngerstätte fand. Auf der Standfläche ist eine alte Inventarnummer 120 zu sehen.