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Aderlass

"Der Aderlass, das (Zur-Ader-)Lassen oder Aderlassen, auch die Phlebotomie (mittelhochdeutsch lāze, lāzen bzw. bluot lāzen und āderlāzen; griechisch phlebotomia; mittellateinisch venaesectio) ist ein seit der Antike bekanntes und bis ins 19. Jahrhundert häufig bei Menschen und Tieren angewandtes Heilverfahren. Beim Aderlass zu therapeutischen Zwecken werden dem (erwachsenen) Menschen etwa zwischen 50 und 1000 ml, heute meist maximal 500 ml Blut entnommen. Nur bei wenigen Krankheitsbildern konnte ein Heilungseffekt des Aderlasses nachgewiesen werden. Infolgedessen ist er weitgehend aus dem medizinischen Alltag verschwunden." - (de.wikipedia.org 20.10.2021)

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Aderlaßpraktiken in den Handschriften österreichischer Zisterzienserklöster
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